Russlands Präsident Wladimir Putin hat heute seine Rede zur Lage der Nation gehalten. Dem Westen hat er darin vorgeworfen, die Gefahr eines Nuklearkonflikts heraufzubeschwören. "Alles, was der Westen sich einfallen lässt, womit sie die Welt erschrecken, schafft die reale Gefahr eines Konflikts mit dem Einsatz von Atomwaffen, was die Auslöschung der Zivilisation bedeutet", so Putin wörtlich. Außerdem warnte er die NATO davor, Militär in die Ukraine zu entsenden. Die Folgen wären tragisch, sagt der Kreml-Chef. Außerdem sei eine starke Weltordnung ohne Russland nicht möglich. 

Verstärkte Maßnahmen nach Femiziden

 Nach den brutalen Frauenmorden in der letzten Woche hat sich am Donnerstag ein Arbeitskreis zusammengesetzt, um weitere mögliche Maßnahmen in die Wege zu leiten. Dabei sei Österreich in Prävention durch Beratungsstellen für Frauen und Opfern von häuslicher Gewalt gut aufgestellt. Die Analyse von Taten soll in Zukunft helfen, solche zu vermeiden.

Transnistrien: Schallenberg mahnt zu Wachsamkeit

Außenminister Alexander Schallenberg (ÖVP) hat Kreml-Chef Wladimir Putin in Bezug auf die Republik Moldau ein "sehr gefährliches Spiel mit dem Feuer" vorgeworfen. Das vermeintliche Schutzansuchen der abtrünnigen Region Transnistriens klinge für ihn wie aus einem Drehbuch des Kreml. 

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