EU-Kommission für Beitrittsgespräche mit Ukraine
Wenn die Regierung in Kiew die letzten Bedingungen erfüllt habe, sollten die Verhandlungen um den EU-Beitritt der Ukraine beginnen.
(kurier.tv ) 08.11.23, 18:00
Die EU-Kommission in Brüssel hat ihre Erweiterungsberichte zu den Kandidatenländern vorgelegt. Von den sieben, von der Kommission an die Ukraine gestellten Voraussetzungen, sind laut Bericht vier vollständig erfüllt. Die Kommission begrüßt die erheblichen Reformanstrengungen, die das Land unternommen hat. Im Hinblick auf die Fähigkeit der Ukraine, die aus einer EU-Mitgliedschaft entstehenden Verpflichtungen zu erfüllen, arbeite das Land an einer Angleichung an das gültige EU-Recht.
Bombendrohung gegen Wiener Schulen
Große Aufregung am Donnerstagvormittag in Wien. An mehreren Schulen sind Bombendrohungen eingegangen, sieben Gebäude wurden geräumt. Verantwortlich dafür zeichnet ein Mail einer angeblichen IS-Terrorgruppe, die die Schulen säubern wollen. Neben Beamten des Verfassungsschutzes waren auch sprengstoffkundigen Organe, Diensthunde und weitere Polizeikräfte im Einsatz. Bei den Untersuchungen wurden keine gefährlichen Gegenstände gefunden. Der Unterricht konnte fortgesetzt werden.
Zunahme Antisemitismus
Ein weiteres brisantes Thema, das die Wiener Schulen derzeit beschäftigt: die Zunahme von Antisemitismus. Dies beklagt Vizebürgermeister und Bildungsstadtrat Christoph Wiederkehr (NEOS) im KURIER TV-Interview. Das ausführliche Interview zu sehen, heute, Mittwoch um 20.15 Uhr auf KURIER.TV
Gedenken an Novemberprogrome
Der einst von den Nationalsozialisten zerstörte Leopoldstädter Tempel in Wien ist anlässlich des Gedenkens an die Novemberpogrome Dienstagabend beleuchtet worden. Die Lichtinstallation wird bis inklusive Donnerstag in der Tempelgasse 5 zu sehen sein und ist Teil der #WeRemember-Kampagne des World Jewish Congress. Donnerstagabend lädt die jüdische Jugend zu einem Gedenkmarsch mit Kundgebung am Wiener Ballhausplatz. Am Heldenplatz bildet die Veranstaltung „Light of Hope“ den Abschluß der Gedenkzeremonien. Es soll ein starkes Zeichen für Zusammenhalt und gegen Antisemitismus gesetzt werden.
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