Neue russische Luftangriffe auf mehrere ukrainische Städte

Mit Raketen und Drohnen beschießt Russland Ziele in der gesamten Ukraine.

(kurier.tv ) 07.02.24, 20:00

Nach neuen, massiven, russischen Luftangriffen auf die Ukraine ist die Zahl der Toten in der Hauptstadt Kiew weiter gestiegen. "Bisher sind vier Tote zu beklagen und mehr als 30 Menschen seien verletzt", teilte Bürgermeister Vitali Klitschko am Mittwoch mit. Laut Präsident Wolodymyr Selenskyj waren sechs Regionen der Ukraine von den Angriffen betroffen. In diesem Jahr war es bereits der dritte größere Luftschlag Russlands auf die Hauptstadt Kiew. Das russische Verteidigungsministerium gab zunächst keine Stellungnahme zu dem Angriff ab. Russland überzieht in seinem seit fast zwei Jahren andauernden Angriffskrieg die Ukraine immer wieder mit Drohnen- und Raketenangriffen. Die Ukraine wehrt sich mit westlicher militärischer Hilfe gegen diese Attacken und fordert deutlich mehr westliche Hilfe um die Städte noch besser zu schützen.

ÖVP fordert Klarnamenpflicht, Koalitionspartner dagegen

Die Volkspartei fordert erneut eine Online-Klarnamenpflicht, um das Internet nicht zu einem rechtsfreien Raum verkommen zu lassen. "Es brauche eine Verpflichtung der Plattformen, gegen Zuwiderhandeln vorzugehen, denn viele Plattformen reagieren zu langsam", so Tursky. Der Grüne Koalitionspartner hat sich gegen eine Klarnamenpflicht ausgesprochen. Es brauche realistische und technische machbare Lösungen, die nicht die Meinungsfreiheit einschränken und auch vor den Höchstgerichten halten, so die Grünen.

Hausbesitzer schießt auf Einbrecher

Bei einer so genannten Home Invasion in Würnitz in der Gemeinde Harmannsdorf im Bezirk Korneuburg hat der Hausbesitzer in der Nacht auf Mittwoch einen der Einbrecher angeschossen. Bei dem Überfal waren offenbar drei Täter involviert, das im Haus lebende Ehepaar wurde verletzt. Zwei Personen flüchteten. Der Angeschossene wurde in ein Landesklinikum gebracht und operiert, er befinde sich außer Lebensgefahr und die Festnahme sei ausgesprochen worden. Das Landeskriminalamt Niederösterreich übernahm die Ermittlungen. 

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