Tragische Busunglück mit vielen Toten in Venedig

Auch Österreicherinnen unter den Verletzten, fünf Personen schweben in Lebensgefahr.

(kurier.tv ) 04.10.23, 18:00

Bei einem Busunglück im norditalienischen Mestre bei Venedig hat es Dienstagabend 21 Tote und 15 Verletzte gegeben – das hat der italienische Innenminister bestätigt. Fünf Personen schweben in Lebensgefahr – auch zwei österreichische Mädchen sind verletzt worden. Ein elektrischer Shuttle-Bus mit mehreren Personen an Bord kam von einer Hochstraße ab und stürzte etwa 15 Meter in die Tiefe. Die Staatsanwaltschaft leitet Ermittlungen ein.

US-Repräsentantenhaus Chef McCarthy abgewählt

Es ist ein historisch beispielloser Schritt in der US-Politik: Das Repräsentantenhaus hat seinen republikanischen Vorsitzenden Kevin McCarthy abgesetzt. Die Abgeordneten stimmten mehrheitlich für einen Antrag des rechten Hardliners Matt Gaetz, McCarthy zu stützen. Der 58jährige verlor damit einen parteiinternen Machtkampf um die Haushaltspolitik und weitere Ukrainehilfen. Er wurde als erster Vorsitzender des Repräsentatenhauses in der US-Geschichte abgesetzt. Die Kongresskammer ist damit bis auf Weiteres gelähmt. Unklar ist, wer nun den Vorsitz übernimmt.

Nach Tod von Joggerin: Hunde weggegeben

Nach den tödlichen Bissen eines American Staffordshire Terrier in Naarn im Bezirk Perg sind jetzt alle noch auf dem Anwesen gehaltenen Hunde weggebracht worden. Am Montag ist eine 60jährige Joggerin von einem der Tiere auf einem Feldweg totgebissen worden – der Hund wurde noch am selben Tage eingeschläfert.  Die Partnerin der Hundehalterin habe nach längeren Gesprächen freiwillig die Weggabe der vier weiteren Tiere und Welpen zugestimmt. Dies sei ein wichtiger Beitrag, um den Nachbarn das Gefühl der Sicherheit vermitteln zu können. Dies gelte auch für des Kleinkind, das bei dem Paar lebe.

Sanierung von Wiener Landesgericht 

Am Mittwoch wurden die Sanierungspläne für das Wiener Landesgericht und der dazu gehörigen Justizanstalt Josefstadt vorgestellt. Schon 2017 wurde das Projekt ausgeschrieben und auch vergeben. Jetzt soll es endlich losgehen, die ursprünglich kolportierten Kosten in Höhe von 250 Millionen Euro können nicht mehr gehalten werden.

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